In meinen interaktiven Vorträgen mit dem Ziel der Kriminal-, Gewalt- und Drogenprävention konfrontiere ich Jugendliche mit der Realität des kriminellen Lebensstils.
Ich argumentiere mit glaubwürdigen Beispielen aus eigener Lebenserfahrung und beruflicher Praxis – ungeschönt, ehrlich und logisch. Das Ziel ist es nicht, mit erhobenem Zeigefinger abschrecken zu wollen, sondern Kriminalität Stück für Stück zu entzaubern.
Glorifizierte Rollenbilder und zerstörerische Ideale werden hinterfragt: Welchen Preis zahlt man für den „Erfolg auf der Straße“ wirklich? Wie fühlt sich Jugendhaft an? Und gibt es wirklich keinen lohnenswerteren Weg?
In modular aufgebauten Gruppenprojekten arbeite ich mit Jugendlichen an zentralen Themen wie Gewaltprävention, Mobbing, und Gruppendruck. Die Module kombinieren interaktive Elemente aus Teambuilding, Anti-Gewalt-Arbeit, Anti-Mobbing-Übungen. Hier wird gezielt an Selbst- und Fremdwahrnehmung, Empathie & soziale Verantwortung und dem gewaltfreien Lösen von Konflikten gearbeitet.
Je nach Kontext kann das Projekt durch ein Modul zum Thema Life Skills ergänzt werden – um Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwirksamkeit zu fördern. Ziele sind persönliches Empowerment durch die Auseinandersetzung mit eigenen Stärken, Werten & Bedürfnissen sowie der Entwicklung einer positiven Lebensvision und dem Auflösen hinderlicher Glaubenssätze.
In meinen Fachvorträgen vermittle ich praxisnahe Einblicke in die Arbeit mit straffälligen, grenzüberschreitenden oder orientierungslosen Jugendlichen. Ich spreche offen über Risikodynamiken, systemische Herausforderungen und die Bedeutung echter Beziehungsarbeit – immer verknüpft mit persönlichen Erfahrungen und fachlicher Expertise.
Die Vorträge richten sich an Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe, Justiz und Therapie – als Einladung zum Perspektivwechsel und zur Stärkung der eigenen Haltung.
Im 1:1-Mentoring begleite ich Jugendliche individuell und lebensweltorientiert. Gemeinsam reflektieren wir ihre aktuelle Situation, erkennen Muster und entwickeln neue Perspektiven. Dabei geht es nicht um Belehrung, sondern um Vertrauen und echtes Verständnis. Durch klare Kommunikation, gezielte Impulse und Beispiele aus meiner eigenen Biografie kann ich authentisch auf sie einwirken und zeigen, dass Veränderung selbst dann möglich ist, wenn alles hoffnungslos scheint. Gemeinsam schaffen wir Orientierung, bauen Resilienz auf und entwickeln die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und neue Wege zu gehen.